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Was versteht man unter einem PV-Überschuss?

Wer eine Solaranlage betreibt, produziert den Strom für seinen Haushalt selbst. Doch natürlich schwankt die Ausbeute an PV-Energie je nach Wetter, Tageszeit etc. Am effektivsten ist die Stromerzeugung normalerweise in den Mittagsstunden. Dann schickt die Sonne besonders viele Strahlen auf die Solarmodule. Doch die meisten Menschen sind zu diesem Zeitpunkt bei der Arbeit, die Kinder in der Schule etc. Der Verbrauch im Haushalt ist also entsprechend gering. Dadurch wird mehr Strom produziert, als eingesetzt werden kann – es entsteht also ein PV-Überschuss. Wir klären, wie Du den Überschuss an Solarenergie am besten nutzt und den Eigenverbrauch erhöhst.

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Wieso ist es sinnvoll, den PV-Überschuss gezielt zu nutzen?

Wenn Du in eine Solaranlage investiert hast, möchtest Du natürlich, dass sich die Kosten dafür so schnell wie möglich auszahlen und sich die Investition amortisiert. Den PV-Überschuss möglichst sinnvoll zu nutzen, spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle. Denn natürlich könntest Du den Überschuss ins öffentliche Stromnetz schicken und dafür eine Einspeisevergütung bekommen – doch diese fällt sehr gering aus. Das lohnt sich also nicht. Außerdem hast Du vermutlich nicht in Deine eigene Stromerzeugung investiert, um dann Strom aus dem Netz hinzuzukaufen. Doch es gibt noch mehr Gründe für die sinnvolle Nutzung von PV-Überschuss. 

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Mehr Eigenverbrauch, mehr Einsparung bei den Stromkosten

Die Rechnung ist eigentlichganz simpel: Je mehr PV-Strom Du selbst benutzt, desto weniger Strom musst Du aus dem Netz hinzukaufen. Das rechnet sich, denn: Die Energie aus Deiner eigenen Stromerzeugung ist (abgesehen von den Kosten für die Anschaffung der Anlage) ja kostenlos, während der Strom aus dem Netz ungefähr bei 36 Cent pro Kilowattstunde liegt. Wenn Du den Überschuss also, so gut es geht, im Haus verbrauchst, kannst Du Deine Einsparung der Stromkosten gezielt maximieren. Das Ziel ist es also, den Eigenverbrauch – sprich die Menge an selbst erzeugtem PV-Strom, der im eigenen Haushalt genutzt wird – möglichst hoch zu halten. 

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Einspeisevergütung lohnt sich kaum

Wenn Du Deinen PV-Überschuss dem Stromnetz zur Verfügung stellst, wirst Du zum sogenannten Teileinspeiser. Das bedeutet, Du bekommst 7,94 Cent (Stand: März 2025) für jede Kilowattstunde PV-Strom, die Du der Allgemeinheit zur Verfügung stellst. Damit lassen sich die Anschaffungskosten für eine Solaranlage nicht decken. Vor allem nicht, wenn wir gegenüberstellen, dass Du den fehlenden Strom wieder für 36 Cent einkaufen musst. Dass die Rechnung nicht aufgeht, ist auch ohne Taschenrechner klar. Wir stellen fest: Wir sollten den Überschuss aus unserer Stromerzeugung selbstnutzen, da die Einspeisevergütung die Kosten nicht deckt.

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Starke Unabhängigkeit vom Strommarkt

Die Einsparung der Stromkosten ist meist der Hauptgrund für PV. Der andere ist die Unabhängigkeit von öffentlichen Energieanbietern. Wenn Du Deinen PV-Überschuss bestmöglich im eigenen Haushalt nutzt, bist Du natürlich auch viel weniger von steigenden Strompreisen betroffen. Ein hoher Eigenverbrauch kann Dir also auch helfen, Preisschwankungen und Netzgebühren zu umgehen. Der Überschuss aus Deiner eigenen Stromerzeugung beschert Dir nicht nur eine Einsparung der Stromkosten, sondern auch mehr Unabhängigkeit.

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Wie kann man den PV-Überschuss am besten nutzen?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Du Deinen Überschuss an Solarstrom sinnvoll einsetzen kannst. Alle sind wirtschaftlicher, als ihn für eine niedrige Einspeisevergütung ins Netz zu verabschieden. Wir konzentrieren uns heute auf die drei effizientesten Optionen: die Nutzung eines Batteriespeichers, die Bereitung von Warmwasser mit Solarstrom und das Laden eines Elektroautos mit PV-Überschuss. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du mit Shelly einen cleveren Energiemanager nutzt, um den Überschuss bestmöglich und vor allem ganz automatisch zu nutzen. 

PV-Überschuss intelligent speichern und einspeisen

Um die Menge an Strom aufzufangen, die Du gerade im Haushalt nicht gebrauchen kannst, nutzt Du am besten Speichersysteme. Sie funktionieren wie große Batterien, die dafür sorgen, dass Du Deinen Überschuss an Solarstrom flexibel einsetzen kannst, wenn Du ihn gerade benötigst – unabhängig davon, ob die Sonne scheint oder gerade eine Stromerzeugung stattfindet. Dazu kannst Du Dein Energiemanagementsystem so programmieren, dass es erst dann Deine Speichersysteme füllt, wenn Du eine bestimmte Menge an Strom produzierst und die Grundlast im Haus gedeckt ist.

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So nutzt Du den PV-Überschuss mit Shelly

Du kannst für das Szenario (je nach System und benötigter Ampere-Leistung) zum Beispiel einen Pro 3EM nutzen. Den lässt Du einfach von einemProfi in Deinem Verteilerkasten installieren und kombinierst die smarte Steckdose Plug S Gen3. Als WLAN-betriebenes 3-Phasen-Stromverbrauchsmessgerät erfasst der Pro 3EM, wie viel Energie produziert, verbraucht und eingespeist wird. In der Shelly Smart Control App definierst Du dann die gewünschten Werte – in unserem Beispiel sind es 500 Watt. Sobald der Energiemanager erkennt, dass der Wert erreicht ist, startet die Steckdose automatisch den Ladevorgang der Speichersysteme. Abends und nachts deckst Du die Grundlast im Haus dann darüber.

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PV-Überschuss in Form von Wärme speichern

Nicht nur beim Stromverbrauch, auch beim Heizen sorgt der PV-Überschuss für viel Potenzial bei der Einsparung von Energiekosten. So lässt sich beispielsweise die Bereitung von Warmwasser über den Energiemanager optimieren. Erkennt das System, dass ein Überschuss vorhanden ist, startet es den Betrieb eines Heizstabes im Warmwasserspeicher, um die überschüssige PV-Energie in nutzbare Wärme umzuwandeln. Auf diese Weise gelingt die Aufbereitung von Warmwasser besonders effizient und kostensparend. Welches Gerät am besten zu Deiner Elektronik passt, weiß im Zweifel ein Elektro-Profi – Du könntest beispielsweise den Pro 3EM und den Pro EM 50 koppeln.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Elektrogeräte durch PV-Überschuss steuern

Download-Kasten

PV-Überschuss laden mit der Wallbox

Nach der gleichen Vorgehensweise kannst Du auch Deine Wallbox so programmieren, dass sie Dein Elektroauto immer dann lädt, wenn gerade ein PV-Überschuss verzeichnet wird. Dazu nutzt Du jedoch anstatt der smarten Steckdose einen WLAN-Schalter, wie den Shelly Pro 1PM, der den Betrieb Deiner Wallbox steuert. Erkennt der Pro 3EM dann, dass ein PV-Überschuss vorhanden ist, kommuniziert das System (dank der vorher von Dir erstellen Szene) mit dem Pro 1PM und gibt den Ladevorgang für das E-Auto frei. So fährst Du mit der Power aus dem Überschuss und hast die Energie aus Deiner eigenen Stromerzeugung optimal genutzt. 

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Beispielrechnung: So viel Einsparung bringt der Überschuss

Nun, da wir wissen, wie einfach sich die Nutzung von PV-Überschuss mit Shelly automatisieren lässt, wollen wir natürlich auch erfahren, wie hoch die Einsparung dadurch ist – und stellen eine Beispielrechnung auf. Dazu stellen wir gegenüber, wie viel uns die Warmwasserbereitung mit Netzstrom kostet und wie viel, wenn wir den Überschuss nutzen. Im Beispiel gehen wir davon aus, dass der Heizstab für unseren Warmwasserspeicher 1.250 kWh im Jahr verbraucht. 

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Warmwasser mit Netzstrom

If we feed the surplus into the public grid, we receive the feed-in tariff, but have to buy additional grid electricity to heat the water. The calculation would therefore be as follows: 

 Costs for grid electricity: 1,250 kWh x 36 cents per kWh = 450 euros per year 

 PV surplus fed into the grid: 1,250 kWh x 7.94 cents per kWh = 99.25 euros feed-in tariff.  

 Effective costs: 450 euros - 99.25 euros = 350.75 euros per year 

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Warmwasser mit PV-Überschuss

Now let's compare this with what the calculation looks like if we use the surplus for hot water. Here we assume that the entire PV surplus is sufficient to cover 80 per cent (i.e. 1,000 kWh) of the electricity requirements of the heating element. 

 Costs for PV surplus: 1,000 kWh x 0 cent per kWh = 0 euro per year 

 Costs for mains electricity: 250 kWh x 36 cents per kWh = 90 euros per year 

 Effective costs: 90 euros per year 

 In our example, using the PV surplus for hot water saves around 260 euros per year - and this can be achieved automatically with a clever energy management system like Shelly's. 

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Warmwasser mit Netzstrom

If we feed the surplus into the public grid, we receive the feed-in tariff, but have to buy additional grid electricity to heat the water. The calculation would therefore be as follows: 

 Costs for grid electricity: 1,250 kWh x 36 cents per kWh = 450 euros per year 

 PV surplus fed into the grid: 1,250 kWh x 7.94 cents per kWh = 99.25 euros feed-in tariff.  

 Effective costs: 450 euros - 99.25 euros = 350.75 euros per year 

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Warmwasser mit PV-Überschuss

Now let's compare this with what the calculation looks like if we use the surplus for hot water. Here we assume that the entire PV surplus is sufficient to cover 80 per cent (i.e. 1,000 kWh) of the electricity requirements of the heating element. 

 Costs for PV surplus: 1,000 kWh x 0 cent per kWh = 0 euro per year 

 Costs for mains electricity: 250 kWh x 36 cents per kWh = 90 euros per year 

 Effective costs: 90 euros per year 

 In our example, using the PV surplus for hot water saves around 260 euros per year - and this can be achieved automatically with a clever energy management system like Shelly's. 

FAQs: PV-Überschuss sinnvoll verwenden

Was tun mit PV-Überschuss?

PV-Überschuss kann gespeichert, für Heizung, Warmwasser oder den Ladevorgang des Elektroautos genutzt werden. Alternativ lässt er sich einspeisen, wobei der Eigenverbrauch wirtschaftlicher ist.

Wie kann man einen PV-Überschuss messen?

Dazu lassen sich smarte Geräte wie der Shelly Pro 3EM nutzen. Sie messen die Stromflüsse im Haus und zeigen sie zum Beispiel in der App. 

Wann lohnt sich ein Heizstab zur Speicherung des PV-Überschusses?

Ein Heizstab zur Speicherung des PV-Überschusses lohnt sich, wenn überschüssiger Solarstrom regelmäßig verfügbar ist und eine kostengünstige Möglichkeit zur Warmwasserbereitung gesucht wird.

Wie kann man mit PV-Überschuss heizen?

Der PV-Überschuss lässt sich mit einer Elektroheizung, einer Wärmepumpe oder einer elektrischen Warmwasserpumpe nutzen.