Shelly 1 Gen 3

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Was ist ein Energiemanagementsystem?

Ein Energiemanagementsystem (kurz EMS) ist wie ein cleverer Assistent für Dein Zuhause, der den Stromverbrauch im Blick behält. Das System zeigt Energieflüsse in der App, entlarvt dort heimliche Stromfresser und hilft gezielt dabei, Einsparpotenziale zu nutzen. Das schont die Umwelt und Dein Portemonnaie. Besonders smart wird es in Kombination mit einer Photovoltaikanlage – dann verteilt das Energiemanagementsystem den PV-Strom optimal im Haus, statt ihn ungenutzt ins Netz zu schicken. 

 

Ein EMS ist also dazu da, den Energieverbrauch intelligenter, günstiger und nachhaltiger zu gestalten. Sehen wir uns seine Aufgaben dabei einmal im Detail an. 

Welche Aufgaben hat ein Energiemanagementsystem?

Im Grunde hat das Energiemanagementsystem zwei Hauptaufgaben: die Überwachung Deiner Energieflüsse und die intelligente Steuerung der Verbräuche im Smart Home. Das Ziel liegt auf der Hand: ein geringerer Energieverbrauch, um Stromkosten und Ressourcen einzusparen. Eigentlich ganz einfach – dennoch wollten wir uns einmal ansehen, wie das Energiemanagementsystem es schafft, versteckte Einsparpotenziale aufzudecken und Dich bei der Erreichung Deiner Energieziele zu unterstützen. 

Messung und Überwachung von Verbrauchsdaten

Das Energiemanagementsystem hilft Dir dabei, den Stromverbrauch in Deinen vier Wänden nicht nur nachzuvollziehen, sondern auch zu verstehen. Dazu erfasst es die Verbrauchsdaten des ganzen Hauses, einzelner Räume oder bestimmter Geräte. Du kannst dafür alle ShellyProdukte nutzen, die den Zusatz PM oder EM im Namen haben. Auch der Shelly Plug und der Plug S Gen3 bieten die Leistungsmessung.


Die Daten übertragen die Geräte dann automatisch in die Shelly Smart Control App. Dort siehst Du alle Verbrauchsdaten in der Historie und kannst sie auswerten, vergleichen oder analysieren. So erkennst Du gierige Stromfresser schnell und einfach.

Automatisierung und Optimierung des Stromverbrauchs

Das Energiemanagementsystem ist in der Lage, Deine Stromkosten mithilfe vorab definierter Szenen ganz automatisch zu senken, indem es die Verbräuche im Smart Home optimal steuert. Einerseits kann das bedeuten, dass es den Fernseher von der Stromzufuhr trennt, wenn es Zeit für das Bett ist, oder auch, dass es erkennt, wenn die Photovoltaikanlage gerade viel Strom produziert und einen Energieüberschuss hat. So nutzt Du mehr günstigen PV-Strom und beziehst weniger teure Energie aus dem öffentlichen Netz. Ergo: geringere Stromkosten, mehr Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit.

Vorteile eines Energiemanagementsystems im Überblick

Ein EMS bietet zahlreiche Vorteile. Es erhöht zum Beispiel die Transparenz Deiner Verbrauchsdaten. Vielleicht hast Du Dich schon öfter gefragt, wieso Deine Stromrechnung so hoch ist oder wie viel Energie die alte Gefriertruhe von Oma wirklich verbraucht. Mit einem Energiemanagementsystem findest Du die Antwort direkt in der App. Dank der Überwachung Deiner Energieflüsse kannst Du besonders energiehungrige Geräte aussortieren oder mögliche Einsparpotenziale durch einen smarten Betrieb nutzen. 

Ganz bequem optimiert

Ein weiterer Pluspunkt, der für das Energiemanagementsystem spricht, ist der Komfort im Smart Home. Stromsparen war nie bequemer. Wir müssen uns abends nicht mehr daran erinnern, die Mehrfachsteckdose der TV-Wand auszuschalten, um keinen Stromverbrauch im Standby-Betrieb zu verursachen. Wir schalten einfach die smarte Steckdose Shelly Plug S Gen3 dazwischen, programmieren sie zeitgesteuert und sehen die Einsparungen in der App. Heizungen, Fußbodenheizungenoder Klimaanlagen lassen sich ebenfalls optimieren – dazu braucht es nur einen smarten Aktor, wie den Shelly 1PM Gen3. Schon sorgt das System nach einmaliger Programmierung für einen besonders effizienten Betrieb.

Energiemanagementsystem mit Photovoltaik

Auch der optimale Einsatz von Solarstrom aus der eigenen Anlage zählt zu den Vorzügen des EMS. Erkennt das Energiemanagementsystem, dass gerade viel Energie produziert wird, löst es beispielsweise den Betrieb der Waschmaschine aus oder lädt das E-Auto auf, um den Strom direkt im Haushalt einzusetzen. Alles, was dazu nötig ist, ist die Definition einer entsprechenden Szene in der App. Auf diese Weise steigert das System den Eigenverbrauch von Solarstrom. Das macht den Betrieb der Anlage besonders lohnend. Schließlich liegt die Einspeisevergütung für PV-Strom bei unter 8 Cent pro Kilowattstunde*, während der Zukauf einer Kilowattstunde rund 40 Cent kostet. Das EMS senkt also die Stromkosten und verringert den CO2-Ausstoß. 

Wie lässt sich ein EMS mit Shelly integrieren?

Shelly bietet Dir verschiedene Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel den Pro 3EM direkt in Deinem Verteilerkasten installieren. So überwachst Du Deinen gesamten Stromverbrauch in Deinem Haushalt und integrierst zum Beispiel eine PV-Anlage (dazu später mehr). Alternativ kannst Du die Überwachung pro Raum installieren. In der App kannst Du dann erkennen, welcher Raum den höchsten Stromverbrauch hat. Wer es noch genauer wissen möchte, überwacht mit Shelly auch den Verbrauch einzelner Elektrogeräte. Dazu nutzt Du zum Beispiel eine smarte Steckdose mit Leistungsüberwachung und gehst jedem hohen Verbrauch problemlos auf den Grund. 

Wie funktioniert der Shelly Pro 3EM als EMS?

Für die Überwachung und Optimierung von Photovoltaikanlagen oder anderen Geräten bzw. Schaltkreisen eignet sich unter anderem der Shelly Pro 3EM. Der dreiphasige Energiezähler wird dann zum Beispiel an den Leitungen der PV-Anlage installiert und ermittelt so die Menge der erzeugten Energie in Echtzeit. Er kommuniziert über WLAN, Bluetooth und LAN. So weißt Du immer genau, wie viel Strom Deine Anlage gerade produziert. Auch den Eigenverbrauchsanteil und die Höhe der Einspeisung kannst Du in der Shelly Smart Control App oder der Weboberfläche ablesen. Die Verbrauchsdaten werden bis zu 60 Tage in 1-Minuten-Intervallen gespeichert. 

Mehr Transparenz und Effizienz

Der Shelly Pro 3EM überwacht die Leistung jeder einzelnen Phase. Abweichungen in Spannung und Strom oder ein Phasenungleichgewicht werden umgehend erkannt und gemeldet. Zudem ist die Energiemessgenauigkeit des Geräts mit plus/minus 1 Prozent präzise. 

Der smarte Strommesser ist natürlich nicht nur mit PV-Anlagen einsetzbar. Er ermittelt den Verbrauch sämtlicher Geräte und Stromkreise – auch einzeln. Anschließend lässt er sich dank LAN und WLAN, MQTT, WebSockets und UDP in nahezu jedes Smart-Home- oder Energiemanagementsystem integrieren. Das mTLS-Protokoll sorgt dabei für eine verschlüsselte, sichere Kommunikation.

So nutzt Du den Shelly Pro 3EM: drei Praxisbeispiele

Den Shelly Pro 3EM kannst Du nicht nur in Haushalten mit Photovoltaikanlage nutzen, auch dynamische Stromtarife werden dank des EMS optimiert. Sogar in Unternehmen kann das Energiemanagementsystem zum Einsatz kommen. Sehen wir uns dazu einige Beispiele aus der Praxis an.

Beispiel #1:  EMS für dynamische Stromtarife

Ein Haushalt, der einen dynamischen Stromtarif nutzt, möchte steuerbare Geräte immer zu möglichst günstigen Zeiten laufen lassen. Der Shelly Pro 3EM hilft dabei, indem er den Verbrauch misst und Tarifinformationen über das Smart-Home-System erhält. Wer sich mit dem Shelly System schon gut auskennt, kann dazu die API vom Stromanbieter integrieren. Sie liefert dann die Preisinfos. Anschließend müssen nur noch die Automatisierungen per Skript eingestellt werden. Wird günstiger Strom erkannt, startet das System dann automatisch große Verbraucher wie die Waschmaschine oder die E-Auto-Ladestation. Bei hohen Preisen werden unnötige Verbraucher reduziert.

Beispiel #2: EMS im Unternehmen

Auch im Unternehmen sorgt der Shelly Pro 3EM für eine detaillierte Verbrauchsanalyse. Das Gerät überwacht zum Beispiel die Verbräuche von Maschinen und erkennt Lastspitzen oder ineffiziente Verbraucher. Dank MODBUS RTU/TCP kann das clevere Gerät in bestehende Industrie- und Gebäudeautomationssysteme integriert werden. Dadurch lassen sich die Maschinen intelligent steuern, Einsparpotenziale realisieren und Lastspitzen vermeiden, um Stromkosten zu senken. So erreichen Unternehmen nicht nur ihre Energieziele, sondern verbessern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit. 

Beispiel #3: : PV-Überschuss für Warmwasser

Wer eine PV-Anlage nutzt, kann das Shelly Pro 3EM einsetzen, um einen Überschuss an Solarenergie zu identifizieren. Produziert die Anlage also gerade mehr Strom, als im Haushalt benötigt wird, erkennt das smarte System den Überschuss und kann mit der Energie beispielsweise den Heizstab im Wasserkessel betreiben. Die Warmwasserbereitung erfolgt dann vornehmlich mit Solarstrom, und der Bedarf an Energie aus dem öffentlichen Netz sinkt stark. 

Beispiel #1:  EMS für dynamische Stromtarife

Ein Haushalt, der einen dynamischen Stromtarif nutzt, möchte steuerbare Geräte immer zu möglichst günstigen Zeiten laufen lassen. Der Shelly Pro 3EM hilft dabei, indem er den Verbrauch misst und Tarifinformationen über das Smart-Home-System erhält. Wer sich mit dem Shelly System schon gut auskennt, kann dazu die API vom Stromanbieter integrieren. Sie liefert dann die Preisinfos. Anschließend müssen nur noch die Automatisierungen per Skript eingestellt werden. Wird günstiger Strom erkannt, startet das System dann automatisch große Verbraucher wie die Waschmaschine oder die E-Auto-Ladestation. Bei hohen Preisen werden unnötige Verbraucher reduziert.

Beispiel #2: EMS im Unternehmen

Auch im Unternehmen sorgt der Shelly Pro 3EM für eine detaillierte Verbrauchsanalyse. Das Gerät überwacht zum Beispiel die Verbräuche von Maschinen und erkennt Lastspitzen oder ineffiziente Verbraucher. Dank MODBUS RTU/TCP kann das clevere Gerät in bestehende Industrie- und Gebäudeautomationssysteme integriert werden. Dadurch lassen sich die Maschinen intelligent steuern, Einsparpotenziale realisieren und Lastspitzen vermeiden, um Stromkosten zu senken. So erreichen Unternehmen nicht nur ihre Energieziele, sondern verbessern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit. 

Beispiel #3: : PV-Überschuss für Warmwasser

Wer eine PV-Anlage nutzt, kann das Shelly Pro 3EM einsetzen, um einen Überschuss an Solarenergie zu identifizieren. Produziert die Anlage also gerade mehr Strom, als im Haushalt benötigt wird, erkennt das smarte System den Überschuss und kann mit der Energie beispielsweise den Heizstab im Wasserkessel betreiben. Die Warmwasserbereitung erfolgt dann vornehmlich mit Solarstrom, und der Bedarf an Energie aus dem öffentlichen Netz sinkt stark. 

  • Wie viel lässt sich mit einem EMS sparen?

    Bleiben wir beim Beispiel der PV-Überschuss-Nutzung und sehen uns einmal an, wie viel Geld sich durch ein Energiemanagementsystem mit Shelly Pro 3EM sparen lässt.  

     Gehen wir in unserer Rechnung davon aus, dass die Integration eines EMS die Eigenverbrauchsquote des PV-Stroms um 20 Prozent erhöht. Kein unrealistischer Wert, bestätigen Profis.** Bei einer Anlage mit 9 kWp wären das im Jahr satte 1.800 kWh.  

     Im Januar 2025 lag der kWh-Preis für Strom aus dem öffentlichen Netz bei 35,9 Cent.*** Gehen wir also davon aus, dass wir mit dem EMS 1.800 kWh an Strom aus dem öffentlichen Netz eingespart haben, liegt die Einsparung der Stromkosten bei stattlichen 646,20 Euro im Jahr.  

  • Steuervorteile für EMS

    Wie das Bundesfinanzministerium berichtet, gibt es unter anderem für den Einbau von digitalen Systemen zur energetischen Betriebs- und Verbrauchsoptimierung – also Energiemanagementsystemen– eine steuerliche Förderung.**** Wer sein Haus damit energetisch saniert, kann 20 Prozent der Kosten von der Steuer absetzen – verteilt über drei Jahre. Pro Wohnobjekt gibt es maximal 40.000 Euro Steuerersparnis.

FAQs

Welches Energiemanagementsystem für den Privathaushalt?

Achte beim EMS darauf, dass das System zu Deinen Geräten (PV-Anlage, Wallbox etc.) kompatibel ist und sich unkompliziert integrieren lässt. Auch eine App-Anbindung ist vielen wichtig.

Was zeichnet ein intelligentes Energiemanagementsystem aus?

Ein intelligentes EMS optimiert den Stromverbrauch, lässt sich ins Smart Home integrieren, maximiert den PV-Eigenverbrauch und senkt Energiekosten durch Lastmanagement und dynamische Tarife.

Wie verbindet man ein Energiemanagementsystem mit der Solaranlage?

Der Shelly Pro 3EM wird im Hauptverteiler installiert. Die Installation sollte immer von einer Fachkraft durchgeführt werden. Die Verbindung zur App erfolgt dann per WLAN. 

Was kostet ein Energiemanagementsystem (System selber + Einbau)?

Das System kann zwischen einigen hundert und tausend Euro liegen – je nach Umfang, Funktion etc. Das Shelly Pro 3EM startet bei 142,68 Euro. Für den Einbau solltest Du einige hundert Euro rechnen.